Freitag 19. April 19.00 Uhr    Wohnen in der Gemeinschaft - Idee, Umsetzung und Erfahrungen des Wohnprojekts in  Reichenschwand/Oberndorf

Überall in Deutschland - auch im Landkreis Nürnberger Land - entstehen neue, individuelle, alternative

Wohnprojekte des gemeinschaftlichen Wohnens. Neben Mehrgenerationenhäusern gibt es inzwischen Ökodörfer, Transition Towns, Co-Housing-Siedlungen, Wohnen gegen Mithilfe bei älteren Menschen bzw. am Bauernhof u.v.m.

Durch das gemeinschaftliche Wohnen können gesellschaftliche Herausforderungen wie ein nachhaltiger

Lebensstil, Selbstversorgung , Energieautarkie, Car Sharing, gegenseitige Hilfe bei Reparaturen, Krankheit und Notfällen in einer neuen Vernetzung und in "Wahlverwandtschaften"  angegangen werden.

Am Beispiel der Reichenschwander Wohngemeinschaft berichteten jüngere (Lukas Jantos) und ältere (Jürgen Harder) Teilnehmer über Entstehung, Realisierung und das Zusammenleben in dieser neuen Form des Wohnens. Das gelungene Zusammenleben in Oberndorf könnte nach Meinung des Veranstalters auch für die Gemeinde Ottensoos ein Impuls sein, sich für derartige Projekte zu öffnen - entweder im Brauereigelände oder in einem vom Abriss bedrohten geräumigen Sandsteingebäude am nördlichen Ortseingang. Wie von den Referenten bestätigt ist die Nachfrage nach derartigen Wohnangeboten groß.

 

 

Am 17. März 11 Uhr gab es einen doppelten Event:

  • Die Vorstellung der Biographie von Renate Kirchhof-Stahlmann
  • Die Eröffnung der Sonderausstellung               "Ist´ s vorbei mit der Käferkrabbelei?"

Nach einer kurzweiligen und -schlüssigen Einführung von Volker Stahlmann über das Artensterben wurde unter der Moderation der Jorunalistin Anja Müller die kürzlich erschienene Biographie von Renate Kirchhof-Stahlmann vorgestellt und besprochen. An ihrer rechten Seite saß Sabine Sense, die wesentlich an der Erarbeitung des Werkverzeichnisses und am Text beteiligt war. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch Anna Späth vom Klangraum Schönberg (Polycord)  und Rayka Wehner (Gesang).   

Von Georg Winter (Hamburg) wurde zur Eröffnung  der Sonderausstellung das Gedicht "Hymne an die Natur" übermittelt. Er war bereits vor 12 Jahren dabei, als der Kulturbahnhof im Mai 2011 eingeweiht wurde.

Die Besucher konnten sich im Anschluss an die Vorträge und das Interview am Büffet reichlich bedienen und im gesamten Gebäude die Ausstellung ansehen.

 

Video über youtube

 https://youtu.be/hIq31SOnUho?si=_YTNZIfXvwBTrjuH